Sollen die dreiseiigen Pyramiden aus gleichseitigen Dreiecken bestehen, deren Kanten beispielsweise 5 Centimeter groß sind, so öffnet man den Zirkel auf Decimeterweite, zieht die Linien a b, b a und a c, halbiert diese drei Linien, und verbindet die erhaltenen Punkte wieder mit Linien.
So entstehen vier gleichseitige Dreiecke, welche die betreffende Pyramide ergeben. Soll dagegen nur eine Fläche ein gleichseitiges Dreieck sein, die drei übrigen gleichschenkelige, so wird ersteres zuerst entworfen (Abb. B), dann der Zirkel soweit geöffnet, als die Seitenkanten lang werden sollen, mit dieser Weite von a und b aus nach d ein Bogenkreuz geschlagen und von da aus die Linien nach a und b gezogen. Die beiden übrigen gleichschenkeligen Dreiecke werden in derselben Weise konstruiert. Die fertige Pyramide steht neben Abb. B.