Ein Arbeitskörbchen kann nach demselben Netz (Abb. unten) leicht angefertigt werden, wenn man dasselbe etwas abändert.
Wird z. B. der Raum zwischen a b – a b um das Fünffache breiter gemacht und das Netz anstatt nach der Linie i-k senkrecht zu dieser Linie durch den Buchstaben g und das oben angedeutete Loch durchschnitten, so erhält man die gewünschte Körbchenform.
Dieses Körbchen kann nun entweder auf einer der Längsseiten ein Scharnier zum Aufschlagen des Deckels erhalten oder es werden an den Seiten des Deckels bei b b kleine Riegel aus doppelter Buchbinderleinwand angebracht, so dass derselbe an den etwas steifen Henkeln, welche gleichfalls aus doppelter Leinwand sein können, auf und nieder zu schieben geht. Die Henkel werden bei a a mit Metallklammern, welche zum Bereinigen von Warenproben u. s. w. dienen, befestigt. Letztere kommen im Handel auch mit runden Köpfen vor.