Zur achtseitige Pyramide wird ein gleichseitiges Achteck konstruiert und man beschreibt zu diesem Zwecke zuerst einen Kreis, zieht darin zwei senkrecht aufeinander stehende Durchmesser, beschreibt von a und b ein Bogenkreuz, ebenso von a und c aus, zieht von diesen gewonnenen Punkten durch den Mittelpunkt des Kreises wieder zwei Durchmesser, so ist der Kreis in acht Teile geteilt. Die Punkte, wo die Durchmesser die Kreislinien treffen, werden mit Linien verbunden und so entsteht ein gleichseitiges Achteck.
In derselben Weise wie bei der vier- und sechsseitigen Pyramide werden auch hier die acht gleichschenkeligen Dreiecke entworfen.