Sprüche und Zitate rund um die Menschenliebe und den Umgang miteinander, geeignet für das Karten basteln, für Artist Trading Cards, Collagen und Scrapbooks.
Wie öde im Garten,
wo keine Nachtigall schlägt;
wie traurig ein Leben,
das keine Liebe bewegt.
— Griechisches Volkslied
Wer nicht liebt, dem wird nicht Liebe werden.
— Prechtler
Leben heißt lieben und Liebe erwerben,
ein liebloses Leben ist schlimmer als Sterben.
— Hugo Littauer
Die muntre Welle ist zu Eis erstarrt –
so wurde manches Herz auch hart
im Frost der Welt; es scheint, als ob es schliefe,
doch heimlich rinnt’s und rieselt’s in der Tiefe.
— Schwinger
Das ist die rechte Wohltätigkeit, dem wohlzutun, der dir wehe getan hat.
— Arabisches Sprichwort
Eine Träne zu trocknen ist ehrenvoller als Ströme von Blut zu vergießen.
— Byron
Nur die großen Herzen fühlen das Mitleid, welches man dem Unglück entgegenbringen muß, sowie die Wonne der Wohltat.
— F. de Laharpe
Such and’re zu verstehn, und such zu helfen
mit zartem Fühlen, das dem Himmel selbst entstammt;
streng gegen dich, sieh mild auf and’rer Fehler, –
verdamme nicht, so wirst du selbst auch nicht verdammt!
— Math. Conrad Kann
Vernichte nie durch Mutwillen, Argwohn, Hohn und Spott, was in deinen Mitmenschen das Edelste ist.
— Kingsley
Sei freundlich gegen jedermann,
dann seh’n dich alle freundlich an.
— Sprichwort
Liebe erzeugt Liebe, und selbst die rauhe Natur widersteht ihrer Gewalt nicht immer. Wäre unzähligen Menschen mehr Liebe in der Kindheit und Jugend entgegen gekommen, sie würden in einem viel höheren Grade humanisiert sein.
— Niemeyer
Such and’re zu verstehen, und such zu helfen
mit zartem Fühlen, das dem Himmel selbst entstammt;
streng gegen dich, sieh mild auf and’rer Fehler, –
verdamme nicht, so wirst du selbst auch nicht verdammt!
— Math. Conrad Kann
Wer auf sich etwas hält, darf andere nicht gering schätzen.
— Goethe
Richt nie den Wert des Menschen
schnell nach einer kurzen Stunde.
Oben sind bewegte Wellen,
doch die Perle liegt am Grunde.
— Otto v. Leixner
Durch Liebe steigt aus den Ruinen
das Leben, das in Trümmern lag,
und leuchtet, morgenglanzbeschienen,
entgegen einem neuen Tag.
— Adolf Friedrich von Schack
Edel sei der Mensch,
hilfreich und gut.
— Goethe
Man muß nur ein Wesen recht von Grund aus lieben, da kommen einem die übrigen auch liebenswert vor.
— Unbekannt
Ein edles Herz ist immer leicht geneigt, sich selber der Übereilung zu schelten, sobald es ein andres einer Schändlichkeit fähig halten soll.
— Hopfen
Aus bittern Meeren zieht die Sonne süßes Wasser,
So zieh‘ auch Liebe du aus Herzen deiner Hasser.
— Rückert
Laß dir’s gesagt sein, daß Freundlichkeit gegen jedermann die erste Lebensregel ist, die uns manchen Kummer sparen kann, und du selbst gegen die, welche dir nicht gefallen, verbindlich sein kannst, ohne falsch und unwahr zu werden. Die wahre Höflichkeit und der feinste Weltton ist die angeborene Freundlichkeit eines wohlwollenden Herzens.
— Moltke
Das sei dir unverloren:
fest, tapfer allezeit
verdien dir deine Sporen
im Dienst der Menschlichkeit!
Rundum der Kampf aufs Messer: –
Lern du zu dieser Frist,
daß Wunden heilen besser
als Wunden schlagen ist.
— Freiligrath
Bei jedem Aufstehn stelle dir die Frage:
Was tu‘ ich Gutes an dem heut’gen Tage?
Und denke, wenn die Sonne geht, sie nimmt
ein Stück des Lebens mit, das mir bestimmt.
— Indisches Sprichwort
Wer nicht zuweilen zu viel und zu weich empfindet, der empfindet gewiß immer zu wenig.
— Jean Paul
Sprich nie Böses von einem Menschen, wenn du es nicht gewiss weißt, und wenn du es gewiss weißt, so frage dich: warum erzähle ich es?
— Lavater
Das Höchste bleibt ein freier Wille,
der, unverwirrt von Fleisch und Blut,
fest und getreu in Sturm und Stille
das Gute, weil es gut ist, tut.
— Geibel
Ein herzlich Wort – ein Hauch, der Saiten rührt.
Sein Wehen hast du kaum verspürt,
so fühlst du dir die ganze Seele schwingen,
in zartem Laute dankbar widerklingen.
— Wolrad Eigenbrodt
Tages Arbeit, abends Gäste,
Saure Wochen, frohe Feste.
— Goethe
Nicht Tatsachen, sondern Meinungen über Tatsachen bestimmen das Zusammenleben.
— Epiktet
Leben heißt: mit heißem Mühen
aufwärts nach der Wahrheit ringen,
heißt: in nimmermüdem Streite
ernst das eigne Ich bezwingen.
Leben heißt: mit starkem Arme
fest und froh sein Glück sich schmieden,
jauchzend nach den Sternen greifen
und der Welt die Stirne bieten.
Leben heißt: in Kampf und Stürmen
Zuversicht im Herzen tragen,
heißt: im Hoffen niemals wanken
und im Leiden nie verzagen.
Heißt: mit immer vollen Händen
Liebe spenden, Liebe geben,
und für seine Ideale
kämpfend sterben; das heißt – „Leben“.
— M. Straßner
Wer den Besten seiner Zeit genug getan, der hat gelebt für alle Zeiten.
— Schiller
Es gibt in der Welt selten ein schöneres Übermaß als in der Dankbarkeit.
— Jean de la Bruyère
Wenn etwas ist gewalt’ger als das Schicksal,
so ist’s der Mut, der’s unterschüttert trägt.
— Geibel
Wie ganz du Huld und Liebe bist
in deinem Frieden, o Natur!
Wer liebend dich umarmt, vergißt,
was Leides je sein Herz erfuhr.
— Peters
Man ist reich, wenn man ein freundliches Herz hat. Was Sie draußen gesehen und erfahren haben, das müssen Sie nicht verschließen, wie viele tun, sondern es ausgeben. Freundlich muss man sein, Interesse muss man haben, dann ist man reich.
— Freussen
Auch der demütigste Mensch glaubt und hofft innerlich immer mehr, als er auszusprechen wagt.
— Gottfried Keller
Wie die Schienbeine darf man auch die Hoffnungen nicht zu weit ausstrecken.
— Epiktet
Lass fahren die Bedenken,
Und lass das Klagen sein,
Es wird auch dir im Hoffen
Noch eine Hoffnung sein.
— Unbekannt
Von Ägyptens Pyramiden
bis zu Delphis Priesterin,
bis zu Ganges Tempelfrieden
herrsche einer Lehre Sinn:
Trost zu spenden, Schmerz zu lindern,
Licht zu wecken weit und breit,
Freiheit allen Erdenkindern,
Freiheit, Liebe, Menschlichkeit!
— Hermann Lingg
Es gibt so vieles, worüber man einig werden kann, und da sollte man nicht zögern, einig zu sein.
— Bismarck
Bedenke, eh‘ du sprichst, ob deine Worte
den Nächsten auch nicht kränken und betrüben;
so wie dich selbst sollst du den Nächsten lieben,
das ist der Weg zum sichern Friedensporte.
— Unbekannt
Wozu so lang bei einem Groll verweilen?
Das Leben gibt so wenig Glück und Ruh.
Wozu noch Wunden schlagen, statt zu heilen?
Wozu noch Dornen sä’n – wozu? wozu?
— Unbekannt
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