Je zwei verschieden gefärbte Bogen Glanzpapier werden mit den weißen Seiten aufeinander geklebt. Beim Bestreichen mit dem Klebstoff – hier mit Kleister! – hält man das Papier mit den Fingern der linken Hand fest und streicht den Pinsel nach rechts hin, dann drückt man dieselben Finger auf die bestrichene rechte Seite und streicht nach links. Dabei werden die Fingerspitzen allerdings etwas schmutzig; aber daraus machen wir uns natürlich nichts.
Wenn die Bogen getrocknet sind, schneidet man sie in fingerbreite Streifen, macht diese etwas mehr als fingerlang, biegt sie zu einem Ring zusammen und klebt die Enden mit Leim aufeinander.
Der folgende Streifen wird durch diesen Ring gesteckt, die Enden wieder zusammengeklebt und so fort, bis die Kette die gewünschte Länge hat.
Sie sieht natürlich umso hübscher aus, je öfter man die Farben des Papiers wechseln lässt.
Hin und wieder kann man die vorher beschriebenen Troddeln zur Verzierung anbringen.
Sehr hübsch sehen Ketten aus, die aus lauter bunten Fähnchen hergestellt sind, die ja jeder Junge zu kniffen versteht. Sie werden untereinander durch Flächen verbunden, oder man schaltet sie als Zwischenglieder hin und wieder in die Ringkette ein. So würde also eine ganze Flotte am Weihnachtsbaum hängen.